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Es werden Posts vom August, 2013 angezeigt.

Transalp 2013 - Zusammenfassung

Alle 5 Crosser sind gut daheim angekommen.  Die ersten Bilder und Videos sind betrachtet und auch die Daten ausgewertet. Fazit: - keine technischen Probleme (nicht mal einen Platten) - keine großen Stürze oder Verletzungen - gute Planung (alle Wege haben gepasst und auch die Hotels waren gut bis sehr gut - super Wetter (nur 2 Stunden Regen am Tag4) Die ausführlichen Berichte der einzelnen Tage (ink. Bilder, Videos, GPS-Daten, Hotel-Infos und Tipps) werden die kommenden Tage und Wochen, nach und nach auf der Homepage veröffentlicht. Daher bei Bedarf regelmäßig unter www.mountaintrails.de vorbeischauen. Wer direkte Fragen hat, darf natürlich auch direkt fragen. ;-) Daten: In Summe legten wir in den 8 Tagen rund 550km mit ca. 13.500hm zurück. Kilometer Höhenmeter  hinauf Höhenmeter hinab 16.08.2013 71 1700 1600 17.08.2013 85 1700 1600 18.08.2013 66 1750 1450 19.08.2013 78 1800 2400 20.08.2013 46 1700 1100 21.08.2013 53 1500 1950 22.08.2013

Tag 8

WIR HABEN ES GESCHAFFT !!!! Heute hieß es noch einmal früh aufstehen, um den finalen Tag zu fahren. Der Wetterbericht hatte Regen angesagt, aber am Gardasee soll es ja nie schlechtes Wetter geben. So fuhren wir guter Dinge los. Nach wenigen Meter bogen wir gleich in einen groben Schotterweg ab und die ersten 200hm gehörten uns. Nach einer rasanten Abfahrt durch kleine Bergdörfer warteten die letzten 800hm hinauf zum Passo di Giovo (1300m) auf uns. Da über diesen Pass im Vorfeld wenige bis keine Info zu finden waren, wusste keiner was uns erwartete. Der erste Teil ging sehr steil auf Asphalt hinauf und kurze Zeit später wurde daraus sehr tiefer Schotter. So wurde unser letzter Anstieg noch einmal zu einer Herausforderung für Geist und Maschine. Oben angekommen suchten wir den Weg nach unten. Auf der Karte war nur ein Steig eingezeichnet, der sich in Natura in einen tollen Singletrail verwandelte. Später rollten wir auf Schotter und Asphalt hinab zum Ledro-See. Nach einer Mittagspa

Tag 7

Eure Crosser haben erneut einen tollen Tag in dem traumhaft schönen, dennoch tückigem  Brenda Alpenmassiv verbracht und heile überstanden. Der Tag startete wie immer zeitig mit einem ausgiebigen Frühstück, um wenig später den ersten von drei Anstiege hochzustrampeln. Nach kühlen 1000hm durch einen schönen Wald und einer Schlucht erreichten wir "campo carlo magno". Dies ist wahrscheinlich kein bekannter Begriff, ist auch nicht wichtig, denn der erste Anstieg war geschafft. Danach ging es trailig hinunter, um die nächste 500hm zu einem erneuten Geheimtipp dem Lago di Val d' Agola am Fuße des Passes "Bregn de l' Ors". Dieser Pass nötigte uns die letzte 250hm hoch zu schieben bzw zu tragen. Die Belohnung oben: ein gigantisches 360 Grad Panorama, um anschließend auf einem anspruchsvollen Trail herunter zu düsen. Wir merken deutlich, dass wir gen Süden radeln. Im Tal wird es immer wärmer und so war der letzte Anstieg zum Hotel in Breguzzo schweißtreibend. Nun

Tag 6

Auch an Tag 6 sind wir gut im Hotel angekommen. Nach dem Frühstück schafften wir es um 8:45Uhr auf dem Rad zu sitzen. Alle wussten das heute ein sogenannter Highlight-Tag werden sollte, daher war die "Vorfreude" groß. Die ersten 200hm waren auf Asphalt schnell erledigt. Danach ging es in der Kühle des Waldes auf einfachen Forstwegen leicht bergauf. Nach ein bis zwei Kilometern verwandelte sich der Weg in einen scheinbar endlosen Serpentinenpfad. Der Weg wurde immer steiler und ruppiger. Das eine oder andere nicht jugendfreie Wort wurde gehört. Und so ging es 1000hm weiter, hinauf bis auf 2400m über dem Meer. Am Rifugio Bozi mussten wir kurz rasten um wieder zu Kräften zu kommen. Jetzt hieß es noch einmal alles aus sich herauszuholen. Den die letzten 200hm mussten getragen oder geschoben werden. Am höchsten Punkt angekommen verwandelte sich die Erschöpfung in Begeisterung. Die Aussicht von über 2600m war einfach genial. Nach einer Fotopause ging es nun 40km lang bergab.

Tag 5

Auch den fünften Tag haben wir erfolgreich absolviert. Unter Kennern rangiert der Tag auch als "Ruhetag", da wir schon gegen 14:30Uhr am Ziel waren. Auf Grund des kurzen Tages war die Abfahrt vom Hotel für 8:30Uhr geplant. Aber vorher war Bike-Pflege angesagt, denn nach der Tortur von Gestern mussten dringend Bremsbeläge geprüft und die Kette geschmiert werden. Nach dem Start in Grosio dauerte es nicht lang und die erste Auffahrt zum Passo della Foppa stand auf dem Programm. Die nächsten 2:20h ging es 1200hm bergauf. Diesmal zur Abwechslung komplett auf Asphalt. Nach einem kurzem Halt auf 1859m ging es nun auch auf Asphalt hinab ins Tal bis auf 930m. Die fast 1000hm vergingen wie im Fluge. (Zum Glück gab es keine Radarfallen in den 30iger Zonen) ;-) Unterwegs lockte uns so manche Bar zum Espresso-Stop. Nun hieß es nochmal 300hm hinauf fahren. Die Originalroute sollte entlang der Straße verlaufen. Darauf hatten wir wenig Lust und so wurde nach dem Studium der Karte ein Wan

Tag 4

Tag 4 ist vorbei und die Beschreibung fällt etwas kürzer aus, da gerade mein fertiger Text abgeschmiert ist. :-( Pünktlich um 8Uhr rollten wir vom Hotel in der Schweiz bei blauen Himmel und Sonnenschein in Richtung Italien. Die ersten 200hm ging es auf Asphalt, die restlichen 800hm auf einer recht steilen Schotterauffahrt hinauf ins Hochtal Val Mora. Am ersten Pass auf 2200m machten wir kurz Rast und rollten dann 10km auf schönen Schotterwegen durch das gigantische Tal auf über 2000m Höhe. Später wurde daraus ein genialer 10km langer  Singletrail, nur leider wurden auch die Wolken dichter. Nach dem Essen schien teilweise die Sonne, so das wir entschieden über den Passo di Verva zu fahren. Dies bedeutete nochmal knapp 600hm auf gröbsten Schotter, so dass einige Stellen auch schiebend zurückgelegt wurden. (einige der 5 Crosser schafften es auch alles zu fahren) Auf halber Strecke begann es leicht zu tropfen und kurz vor dem Pass auf 2300m Höhe tobte ein Gewitter mit Platzregen. Auch