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Es werden Posts vom Oktober, 2019 angezeigt.

Day 10 - Hinauf zum Tatio Geysir

Fahrzeit mit Pausen: 08h 30min Reine Fahrzeit: 04h 42min Länge der Strecke: 255 km Niedrigster Punkt: 2.343m Höchster Punkt: 4.505m Höhe Übernachtung: 2.580m Temperatur min: 16Grad Temperatur max: 26 Grad Untergrund: 145km Asphalt - 110km Offroad Heute sollte uns unsere Reise zum Geysir "Tatio" führen. Auf über 4.200m liegt das Gebiet mit heißen Quellen und Geysieren. Hier wird das Wasser unterirdisch durch die aktiven Vulkane aufgeheizt. Der Weg zum Vulkan führte uns ca. 100km Offroad über einen 4.500m hohen Pass zum Geysir. Am Wegesrand begrüßten uns die ersten Flamingos die in einem der zahlreichen kleinen Lagunen ihre Lunch suchten. Auch wir nutzen die Gelegenheit für einen Lunch. Die Eier kochten wir direkt im Wasser vom Geysir. Nach den Flamingos wurde die Straße deutlich schlechter. Extreme Waschbrettstrecken so daß unsere Bikes ordentlich durchgeschüttelt wurden. Auch die ersten kleinen Auflösungen war zu bemerken. Halter von Na

Day 11 - Zu den Vulkanen in Bolivien

Fahrzeit mit Pausen: 08h 25min Reine Fahrzeit: 03h 36min Länge der Strecke: 235 km Niedrigster Punkt: 2.599m Höchster Punkt: 4.322m Höhe Übernachtung: 3.970m Temperatur Camping: 7 Grad Temperatur min: 19 Grad Temperatur max: 22 Grad Untergrund: 170km Asphalt - 65km Offroad Die erste Nacht im Zelt haben wir bei 7 Grad über Null gut überstanden. Heute heißt es auf nach Bolivien. Wir folgen der gut ausgebauten Asphaltstrecke Richtung Norden und einige Salzseen und Vulkan reihten sich zu unserer rechten und linken Seite.  Am Salar de Ascotan hatten wir wieder das Glück Flamingos zu sehen. Danach ging es weiter zum Grenzübergang nach Bolivien. Die Ausreise aus Chile und die Einreise nach Bolivien klappten ganz gut. Nur muss man Zeit und Geduld mitbringen in 4000m Höhe bei Staub und Trockenheit lange zu warten. Jeder der das mitgemacht hat, kann schätzen wie toll doch unsere europäische Union ist.  Nach dem wir das Gebiet von Bolivien erreicht hatten folgten

Day 9 - Zur Laguna Miscanti auf über 4.000m

Fahrzeit mit Pausen: 08h 08min Länge der Strecke: 321 km Niedrigster Punkt: 2.355m Höchster Punkt: 4.226m Höhe Übernachtung: 2.450m Temperatur min: 19 Grad Temperatur max: 30 Grad Untergrund: 90% Asphalt 10% Offroad Der heutige Tag sollte als Anpassungstag für die Höhe dienen. Also tagsüber so hoch wie möglich und die Übernachtung wieder unten. So kann sich der Körper am besten an die große Höhe gewöhnen, bevor wir uns mehrere Tag in dieser Höhe aufhalten. Wichtig beim Aufenthalt in großer Höhe ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Mit jeden 1.000hm soll man einen Liter mehr trinken. Das heutige Tagesziel war die "Laguna Miscanti".  Ca. 130km von unserem Hostal entfernt und mit über 4.200m sehr hoch. Die Anfahrt war zu großen Teilen auf Asphalt und führte entlang zahlreicher Vulkan mit über 6000m zu unserer linken Seite entlang. Auf der rechten Seite lag der Salzsee von San Pedro. Das erste kleine Abenteuer waren die letzten 15km zur Laguna. Der

Day 8 - Von Iquique nach San Pedro de Atacama

Fahrzeit mit Pausen: 09h 59min Länge der Strecke: 483 km Niedrigster Punkt: 0m Höchster Punkt: 3.380m Höhe Übernachtung: 2.450m Temperatur min: 19Grad Temperatur max: 41 Grad Untergrund: 99% Asphalt 1% Offroad Unser erster Fahrtag musste etwas länger ausfallen, da wir ja Summe 3 Tage aufholen müssen. Heute legten wir somit Tag1 und 2 zusammen und waren somit fast zehn Stunden unterwegs. Die ersten Stunden fuhren wir die Küstenstraße Richtung Süden. Rechts das Meer und links die Berge und Dünen. Im Ozean folgten uns die Pelikane und Roben. Kurz gesagt, ein Traum. Nach ca. 200km fuhren wir ins Landesinneren. Dabei erklommen wir eine Hochebene auf ca. 1500m und fuhren sicher 150km geradeaus. Ohne jegliche Kurve. Die Temperaturen stiegen dabei auf über 40 Grad. Er war dazu extrem trocken. Als Vergleich, im Death Valley regnet es 50x mehr als in der Atacama Wüste. Am Ende der Hochebene lag unser erster Pass vor uns. Mit 3380m war es die höchste Straße die wir alle bis heute

Day 7 - Die Motorräder sind da !!!

Heute um 15Uhr sollte die Entladung der Motorräder stattfinden. Man glaubt es kaum, um 10Uhr erhielten wir die Info, dass wir bereits um 11Uhr mit dem Entladen beginnen dürfen.  Also machten wir uns auf den Weg zum Hafen. Dort angekommen begann das Prozedere. Was wir da noch nicht wussten, das es in Summe 8h dauern wird.  Nach einigen Papierkram und warten am Eingang durften wir auf das Hafengelände. Einige Minuten später wurden wir von unzähligen Hafenarbeitern und Zollbeamten begrüßt. Nach dem Ausladen wurden unzählige Male die Fahrgestellnummern und Nummernschilder abgeglichen und weitere Dokumente ausgefüllt und diese wurden dann eine Stunde lang geprüft.  In der Zwischenzeit bauten wir die Motorräder zusammen und füllten Benzin auf. Fast alle Bikes sprangen sofort an bzw. nach etwas Starthilfe. Danach begann die Wartezeit bis alle Unterlagen ordnungsgemäß abgearbeitet waren und wir das Zollgebiet verlassen durften. Danach ging es zum Tanken und die erste kurze Tour

Day 6 - Die Ruhe vor dem Sturm

Heute war ein sehr ruhiger Tag. (Leider) Laut unseren Informationen sollte heute der Streik der Hafenarbeiter zu Ende sein. Daher mussten wir warten, ob unser Container heute entladen werden kann. Also hieß es im Garten sitzen und warten. Als die Nachricht kam, hieß es leider dass wir erst am Samstag um 15Uhr entladen können. Aber der Termin morgen soll zu 95% sicher sein. Schauen wir Mal.  Um die Wartezeit zu reduzieren machten wir wieder einen Abstecher in die Dünen hinter unserer Unterkunft. Wetter: Sonnenschein 23 Grad ☀️ Freitag 25.10.2019