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Day 23 - Aconcagua und endlose Pässe


Fahrzeit mit Pausen: 6h 00min
Reine Fahrzeit: 3h 45min
Länge der Strecke: 210 km
Niedrigster Punkt: 750m
Höchster Punkt: 2.935m
Höhe Übernachtung: 750m
Temperatur min: 16 Grad
Temperatur max: 36 Grad
Untergrund: 120 km Asphalt - 90 km Offroad


Bevor unsere heutige Tour begann, hieß es Wecker stellen. Denn 6:30 war Sonnenaufgang angekündigt. Also raus aus dem Schlafsack und raufs auf Motorrad und hinauf zum Aussichtspunkt. Rechtzeitig zum Aufgang war ich angekommen und konnte dem Schauspiel beiwohnen. Es war fantastisch wie die Sonne die Andenhauptkette ins warme Licht brachte.
Nach dem Sonnenaufgang fuhren wir immer am Fuß der Anden in Richtung Süden. Auf Hälfte der Strecke führte unser Weg hinauf zu einem 3000m hohem Pass. Das Besondere dabei war der Berg der uns begleitete. Es war der Aconcagua.

Der Aconcagua ist mit 6961 m der höchste Berg Südamerikas und des amerikanischen Doppelkontinents sowie der höchste Berg außerhalb Asiens und auf der Südhalbkugel. 
Der Berg ist kein Vulkan; er ist jedoch – ebenso wie der Mount Everest – aufgrund der häufig zu beobachtenden Wolkenfahnen an seinem Gipfel lange für einen solchen gehalten worden.
Nach dem Pass kam ein weiteres Highlight der Tour. Eine ausgesetzte Bergstraße schlängelte sich in hunderten Kurven nach unten in Richtung Mendoza. Die Strecke war mit fast 40km feinstem Offroad wirklich eine schöne Herausforderung. Pünktlich in Mendoza angekommen machten wir uns auf den Weg die Millionenstadt zu erkunden.

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